
Getreidefreie Leinsamen Wraps
Leinsamen ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die schon von steinzeitlichen Menschen angebaut wurde. Leinsamen wirkt entzündungshemmend bei Verdauungskrankheiten. Er enthält bis zu 40% Leinöl, ein wertvolles Öl mit über 90% ungesättigten Fettsäuren, wovon die Hälfte aus der Omega-3-Familie stammt. Ein Viertel des Samens besteht aus leicht verdaulichem Eiweiß, darunter auch einige vom Körper nicht selbst herstellbare essentielle Aminosäuren. Leinsamen enthält außerdem wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor und andere Spurenelemente.
200 g Leinsamen, gold
100 ml Wasser
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Garam Masala
1/2 TL Currypulver
1 EL Olivenöl
Meersalz
zum Braten: (optional)
Olivenöl
Leinsamen in einem Mixer/Blender mahlen. Die Gewürze, Salz und Öl hinzugeben. Schluckweise Wasser unterrühren (insgesamt ca. 100 ml). Die Konsistenz sollte zäh-klebrig und nicht zu flüssig sein. Den Teig für 30 Minuten ruhen lassen.
Auf einer Arbeitsfläche Backpapier auslegen und den Teig in 4 gleich große Stücke teilen. Mit den Händen Kugeln formen und diese einzeln dünn ausrollen. Funktioniert am besten, wenn man die Kugeln leicht andrückt, ebenfalls Backpapier darüber legt und mit dem Nudelholz oder einer Flasche ausrollt. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Leinsamen Wraps von beiden Seiten leicht anrösten, wenn ihr Rohkost essen möchtet dann natürlich ohne braten.
Jetzt können die Wraps nach belieben gefüllt werden, z.B. mit Guacamole, Kichererbsenhumus oder Sojabolognese. Dazu schneidet ihr euch Gemüse klein und gebt dieses mit in die Wrapfüllung – zusammenfalten – Fertig.
Tipp: Wenn ihr keinen Blender oder Mixer besitzt funktioniert das Mahlen der Leinsamen auch in einem kleinen elektrischen Kaffemahlautomat.
Zubereitungszeit: 20 Minuten + 30 Minuten Ruhezeit